Wenn Möbel unansehnlich oder defekt sind, wird es Zeit, neue Möbel zu kaufen. Nicht immer ist es vorher möglich, eine größere Summe dafür anzusparen. Ein Möbelkredit kann dabei helfen, den Wunsch nach neuen Möbeln zu erfüllen.

Was ist ein Möbelkredit?

Ein Möbelkredit kann direkt über eine Bank abgeschlossen werden. Viele Banken bieten Kredite an, die zur freien Verwendung genutzt werden können. Durch die Laufzeit des Kredites kann die Höhe der Rate gesteuert werden. Umso länger Sie die Kreditlaufzeit wählen, umso niedriger ist die monatliche Rate. Das wirkt sich auch auf die Gesamtkosten aus.

Welche Vorteile hat ein Möbelkredit?

Ein Möbelkredit bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie Möbel kaufen können, auch wenn Sie dafür gerade nichts zur Seite gelegt haben. Viele Banken bestimmen die Zinshöhe immer in Abhängigkeit von Ihrer Bonität. Nach einem erfolgten Kreditvertrag wird das Geld von der Bank auf Ihr Girokonto überwiesen. Sie können es danach zum Möbelkauf verwenden. Etwas anders sieht es bei einer 0-Prozent-Finanzierung aus.

Hierbei schließen Sie zwar auch einen Ratenkredit mit einer Bank, aber Sie erhalten nicht wie bei einem klassischen Kredit das Geld auf Ihr Konto. Ihre Bank überweist den geforderten Betrag direkt an das Möbelhaus. Der Verkäufer kompensiert die Zinsen über die Steigerung des Umsatzes. Das bedeutet, dass der Preis für die Möbel etwas angehoben werden. Ein kleiner Nachteil einer 0-Prozent-Finanzierung ist, dass der Kunde kein Widerrufsrecht hat. Bei anderen Krediten, wie zum Beispiel einem Verbraucherkreditvertrag haben Sie innerhalb von 14 Tagen das Recht, den Kredit ohne Grund zu widerrufen. Bei einigen Krediten steht Ihnen sogar ein längeres Widerrufsrecht zur Verfügung.